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Wasted Love im Business – Wenn Herzblut zur Budgetposition wird. Ein Lied, das mehr über Ihre Unternehmenskultur verrät als jedes Audit.

  • Autorenbild: Veronika Dobernik
    Veronika Dobernik
  • 18. Mai
  • 1 Min. Lesezeit



Da läuft Wasted Love von JJ beim Eurovision Song Contest, und plötzlich trifft Sie der Refrain wie eine gut gemeinte, aber schmerzhafte Performance-Review: „I wasted love for someone who never gave enough. “Autsch.

Denn seien wir ehrlich: Nicht nur in der Liebe verschwenden Menschen ihre Energie. Auch in Unternehmen wird oft gegeben, gehofft, gebrannt – bis nichts mehr da ist. Mitarbeitende, die still über sich hinauswachsen. Führungskräfte, die alles zusammenhalten, aber selbst keinen Halt haben. Und am Ende steht da dieses Gefühl: War das alles umsonst?

Das ist kein Kitsch. Das ist Kultur. Und zwar eine, die dringend eine neue Melodie braucht.

Wirklich starke Unternehmen sind nicht die mit den lautesten KPIs, sondern die, in denen niemand emotional auf dem Dispo läuft. Die erkennen: Bindung ist keine weiche Währung – sie ist das Fundament. Emotionale Intelligenz ist kein Bonus. Sie ist Führung.

In meiner Arbeit mit Organisationen schauen wir genau hin: Wo geht Sinn verloren? Wo fließt Engagement ins Leere? Und wie gestalten wir Beziehungen im Unternehmen so, dass Geben und Bekommen in einem gesunden Gleichgewicht stehen – jenseits von Pflicht und Funktion?

Denn wo Vertrauen Raum bekommt, entsteht mehr als nur Produktivität – es entsteht Bewusstsein.

Mit dem richtigen Blick für das Wesentliche macht Zusammenarbeit nicht nur mehr Gewinn, sondern einfach mehr Sinn.


 
 

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